Bericht über die Wandergruppe

Wer einmal mit der MoBiLE- Wandergruppe unterwegs war, weiß dass diese Unternehmungen weder an das Alter der Teilnehmer, noch an das Wetter gebunden sind. Wie sonst wäre es zu verstehen, dass sich seit fast acht Jahren jede Woche eine unternehmungslustige Schar von Frauen und Männern trifft, um unter der verantwortungsvollen Führung von Rainer Zeese die nähere und auch fernere Umgebung zu erwandern. Dabei reicht der Aktionsradius vom wunderschönen Donautal bis hin zu den anspruchsvollen Touren des Jakobswegs.
Seit der Gründung dieser Gruppe entwickelte sich der Altersdurchschnitt zwar deutlich über die sechziger Marke hinweg, gleichwohl haben die rüstigen Senioren auch für diesen Lebensabschnitt das richtige Maß an Aktivität für ihre Ausfahrten gefunden.
Ausgehend von Wanderungen in der näheren Heimat, die nach einer kurzen Busanfahrt, wunderschöne Wege rund um Bad Urach erschließen, finden auch fernere Ziele wie der Jakobsweg von Balingen über Schömberg nach Rottweil, großen Anklang.
Und wenn dann eine gewisse Herausforderung mit Bravour auch bewältigt wurde, freut man sich im zünftigen Gasthaus umso mehr auf die gemütliche Rast.
Es liegt wohl in der Natur der Sache, dass auch der schönste Vorsatz nichts nützt, wenn nicht eine verantwortungsvolle Organisation, die Rainer Zeese vorbildlich leistet, dahinter steht. Zumal die Donnerstagswanderer bei jedem Wetter unterwegs sind, und sich auch von einer gelegentlichen Regenschauer nicht abhalten lassen.
Was wäre aber das Wandern, wenn „die Chemie" zwischen den Teilnehmern nicht stimmen würde. Es geht ja beim Unterwegs sein nicht nur um die Pflege der körperlichen Fitness, sondern auch um die menschlichen Begegnungen, die in all den Jahren so herausragend gelungen sind.
Wie bei allen Unternehmungen von MoBiLE steht das Mitmachen im Vordergrund. Da dieses am ehesten in den unverbindlichen Angeboten gelingt, steht dem gegenseitigen Kennenlernen nichts mehr im Wege. Und wenn dabei noch gegenseitige Wertschätzung entsteht, ist ein wesentliches Ziel des ehrenamtlichen Engagements erreicht.